Im Zigarettenrauch wurden bisher mehr als 90 krebserregende Stoffe identifiziert. Raucherinnen/Raucher haben ein teils mehrfach erhöhtes Krebsrisiko (je nach Krebsart) als Nichtraucherinnen/Nichtraucher. Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor der Krebsentstehung. Das Risiko ist umso höher, je früher man mit dem Rauchen beginnt, je mehr Zigaretten man täglich konsumiert und je länger man raucht. Mit dem Rauchen aufzuhören kann hingegen das Risiko deutlich senken.
Lungenkrebs ist dabei bei Raucherinnen/Rauchern besonders häufig. Rauchen ist ein maßgeblicher Risikofaktor, neben Lungenkrebs, auch für folgende Krebserkrankungen:
- der Bronchien,
- des Kehlkopfs,
- des Mund-, Nasen- und Rachenraums,
- der Speiseröhre,
- der Leber,
- der Bauchspeicheldrüse,
- der Nieren,
- des Blutes (Leukämie),
- der Harnblase sowie
- der Brust und
- des Gebärmutterhalses (bei Frauen).
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